13 Dezember 2010
04 Dezember 2010
21 November 2010
Münchner Verkehrs Verbund
Es ist Oktober 2010 und ich habe ein gültiges Tagesticket des Münchner Verkehrsverbundes in der Tasche.
Damit kann ich U-S-& Straßenbahn,Bus und ein stückweit mit Nahverkehrszügen fahren.
Ich bin Kleinstädter und staune über die Größe des Verkehrsnetzes, versuche mir die Linien und Umsteigestationen einzuprägen.
Die richtige Richtung zu wissen scheint mir ein Kunststück.Aber ich lerne das Pfadfinden. Meine Ziele sind meist nicht die oben am Wagen angeschrieben Fahrziele. Wenn ich etwas nicht weiß kann man ja fragen. Und dann lernt man: das andere Menschen sich auch nicht auskennen.
Ich muss nicht in die Arbeit, ich fahre zu Vergnügungen. Habe Zeit mir Leute anzuschauen. Wärend der Fahrt im Nahverkehrszug saß mir Mann schräg gegenüber, der war so breit das
zwei von seiner Sorte nicht nebeneinander gepasst hätten.
Polizei und Sicherheitskräfte sind häufig präsent.
Nehmen mir meine Brunnerangst.
Bei einer Fahrt von Allach in die Innenstadt erzählte mir ein sozialpädagogischer Härtefall ohne große Umschweife sein kleines
Leben.
Tiefen Eindruck machte eine Fahrkartenkontrolle
auf mich.
Es handelte sich um eine Kontrolleurin die schon beim Einsteigen durch nonverbale Körpersprache unangenehmen auffiel, zu diesem Zeitpunkt war mir ihre wahre Identität aber noch verborgen .
Manchmal ist man froh das sich Dieser oder Jener nicht neben einen setzt.
Doch das Glück war von kurzer Dauer.
Plötzlich stand sie vor mir mit ihrem Ausweis und sagte: “Fahrkartenkontrolle ihre Fahrscheine bitte!“
Und ich dachte:
„In München sehen die Fahrkartenkontolleur(innen)
aus wie die Schwarzfahrer(innen) in Hamburg.“
Was mit Sicherheit auch stimmt, ich glaube es gibt beim MVV eine deutschlandweit einmalige Resozialisierungs Maßnahme für ehemalige Schwarzfahrer.
Damit kann ich U-S-& Straßenbahn,Bus und ein stückweit mit Nahverkehrszügen fahren.
Ich bin Kleinstädter und staune über die Größe des Verkehrsnetzes, versuche mir die Linien und Umsteigestationen einzuprägen.
Die richtige Richtung zu wissen scheint mir ein Kunststück.Aber ich lerne das Pfadfinden. Meine Ziele sind meist nicht die oben am Wagen angeschrieben Fahrziele. Wenn ich etwas nicht weiß kann man ja fragen. Und dann lernt man: das andere Menschen sich auch nicht auskennen.
Ich muss nicht in die Arbeit, ich fahre zu Vergnügungen. Habe Zeit mir Leute anzuschauen. Wärend der Fahrt im Nahverkehrszug saß mir Mann schräg gegenüber, der war so breit das
zwei von seiner Sorte nicht nebeneinander gepasst hätten.
Polizei und Sicherheitskräfte sind häufig präsent.
Nehmen mir meine Brunnerangst.
Bei einer Fahrt von Allach in die Innenstadt erzählte mir ein sozialpädagogischer Härtefall ohne große Umschweife sein kleines
Leben.
Tiefen Eindruck machte eine Fahrkartenkontrolle
auf mich.
Es handelte sich um eine Kontrolleurin die schon beim Einsteigen durch nonverbale Körpersprache unangenehmen auffiel, zu diesem Zeitpunkt war mir ihre wahre Identität aber noch verborgen .
Manchmal ist man froh das sich Dieser oder Jener nicht neben einen setzt.
Doch das Glück war von kurzer Dauer.
Plötzlich stand sie vor mir mit ihrem Ausweis und sagte: “Fahrkartenkontrolle ihre Fahrscheine bitte!“
Und ich dachte:
„In München sehen die Fahrkartenkontolleur(innen)
aus wie die Schwarzfahrer(innen) in Hamburg.“
Was mit Sicherheit auch stimmt, ich glaube es gibt beim MVV eine deutschlandweit einmalige Resozialisierungs Maßnahme für ehemalige Schwarzfahrer.
17 November 2010
Münchenreise Oktober 2010
Münchenreise Oktober 2010
Freitag 8.10.
Nach Ankunft in München hohle ich zuerst meine Startnummer ab. Ich muss in die Event Arena im Olympia Park. Eine
Parklandschaft wie auf der Modelleisenbahn Platte, nur die Gleise fehlen.
Samstag 9.10.
Vormittags zum Trachtenlauf.
Eine Gaudiveranstaltung mit verkleideten Läufern.
Musikkapellen und nach dem Lauf ein Weißwurst Frühstück.
Nachmittags
Kunst in Sendling
Tag des offen Ateliers
84 Sendlinger Künstlerinnen und Künstler an 48 Standorten laden Kunstinteressierte, Nachbarn und Freunde zum Schauen, Staunen und Atelierluft schnuppern ein.
Man konnte in Privathäuser und Innenhöfe, wo man sonst keinen Zugang hat, rein gehen und gut Atmosphäre in sich aufnehmen.
Im Atelier vom Fotographen Wilfried Petzi
habe ich beeindruckende s/w Porträts gesehen.
Eines vom amerikanischen Dichter Robert Lax.
Den ich versucht habe nachzuzeichnen.
Robert Lax ein minimalistischer Dichter aus New York ,Väterlicher Freund der Beat Poeten .
Auf dem Hörspielpool von bayern 2 gibt ein feines
Hörstück über ihn zum herunterladen.http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-hoerspiel-pool.shtml Sigrid Hauff: is was - was is: Robert Lax - 07.05.2010
Porträt des amerikanischen Dichters Robert Lax. Einfachheit, Kontemplation, direkte Kommunikation, Konzentration auf das Existentielle und Essentielle, Einheit von Leben und Werk - diese Begriffe eignen sich für eine erste Annäherung an Robert Lax. / (BR 1990)
Sonntag 10.10. 10°°Uhr
Marathon Sonniges Wetter,milde Luft , ein frohes Herz, und aufgehts zu einer Art Besichtigungs-Tour,- Siegestor, Englischergarten,Berg am Laim, Marienplatz,Schwabing,und nach 42 km ins Olympiastadion.Danach hatte ich müde Beine.
Montag 11.10.
Am Harras
eine große lärmende Kreuzung
eher einVerkehrsknoten Platz
U-Bahn, Busse und Unterführungen.
Hier steige ich immer ein, aus,um
oder warte.
Dienstag 12.10.
Leopoldstraße.
Mittwoch 13.10.
Vormittags Westparkrunde.
Der Muskelkater ist wieder vergangen und das Training geht ganz locker weiter.
In der Nähe lockt der Westpark, eine großzügige Parkanlage -in den 80er für eine Bundesgartenschau angelegt,ganz versteckt findet sich eine thailändischer Pagode, einen chinesischem Garten, ein Bauernhaus aus dem Bayerischen Wald -“Niederbayrische Botschaft“
steht auf dem Schild davor.
Abends
Besuch der Schlaraffia Monachia
Rufi habe ich mitgeschleppt zum Staunen.
Christoph zum zeichnen und staunen,
ich habe auch gezeichnet.
Donnerstag 14.10.
Ulli ist in der Arbeit.
Christoph beim Elternabend.
Ich bin in der Küche und koche
Tee für Lilly.
Und da fällt er mir auf
der Selterwasserapparat.
Er musste einfach gezeichnet werden.
Fr. 15.10.
Besuch der Alten Pinakothek.
Mein ganz besondere Interesse
galt einem Stilllebenmaler aus dem 17. Jahrhundert Georg Flegel (1566-1638).
Auf meiner Weihnachtskarte 2009 klebte eine 45 Cent Marke mit einem Flegel Motiv.
Christoph machte mich drauf aufmerksam und schickte mir einen kleinen Aufsatz von Anita Albus
und sagte komm nach München wir haben hier echte Flegel.
Jetzt hab ich sie gesehen und sie sind garnicht groß.
Einen fetten Himmelsstutz -Jüngstes Gericht von Rubens bekommt man alleine nie durch die Tür.
Aber einen Flegel könnte man bequem untern Arm nach Hause tragen.
Und ich habe sie flegelich nachgezeichnet.
Das große Schauessen gefiel mir zunächst wenig.
aber beim Abzeichnen merkte ich wie raffiniert alles aufgebaut und miteinander verwoben war.
Jeder Gegenstand in Überschneidung und Beziehung zu seinen Nachbargegenständen,-höchste Raffinesse wie beim Schachspiel alle Figuren sind gedeckt.
Öl auf Holz 400 Jahre alt und die Früchte werden nicht schrumpelig.
„Im Stillleben wird Vergänglichkeit in der dauer aufgehoben.“ Anita Albus
Sa.16.10.
Bevor es zum Zug geht.
Noch einen Abschieds Espresso mit Ulli,Christoph& Otto.
Freitag 8.10.
Nach Ankunft in München hohle ich zuerst meine Startnummer ab. Ich muss in die Event Arena im Olympia Park. Eine
Parklandschaft wie auf der Modelleisenbahn Platte, nur die Gleise fehlen.
Samstag 9.10.
Vormittags zum Trachtenlauf.
Eine Gaudiveranstaltung mit verkleideten Läufern.
Musikkapellen und nach dem Lauf ein Weißwurst Frühstück.
Nachmittags
Kunst in Sendling
Tag des offen Ateliers
84 Sendlinger Künstlerinnen und Künstler an 48 Standorten laden Kunstinteressierte, Nachbarn und Freunde zum Schauen, Staunen und Atelierluft schnuppern ein.
Man konnte in Privathäuser und Innenhöfe, wo man sonst keinen Zugang hat, rein gehen und gut Atmosphäre in sich aufnehmen.
Im Atelier vom Fotographen Wilfried Petzi
habe ich beeindruckende s/w Porträts gesehen.
Eines vom amerikanischen Dichter Robert Lax.
Den ich versucht habe nachzuzeichnen.
Robert Lax ein minimalistischer Dichter aus New York ,Väterlicher Freund der Beat Poeten .
Auf dem Hörspielpool von bayern 2 gibt ein feines
Hörstück über ihn zum herunterladen.http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-hoerspiel-pool.shtml Sigrid Hauff: is was - was is: Robert Lax - 07.05.2010
Porträt des amerikanischen Dichters Robert Lax. Einfachheit, Kontemplation, direkte Kommunikation, Konzentration auf das Existentielle und Essentielle, Einheit von Leben und Werk - diese Begriffe eignen sich für eine erste Annäherung an Robert Lax. / (BR 1990)
Sonntag 10.10. 10°°Uhr
Marathon Sonniges Wetter,milde Luft , ein frohes Herz, und aufgehts zu einer Art Besichtigungs-Tour,- Siegestor, Englischergarten,Berg am Laim, Marienplatz,Schwabing,und nach 42 km ins Olympiastadion.Danach hatte ich müde Beine.
Montag 11.10.
Am Harras
eine große lärmende Kreuzung
eher einVerkehrsknoten Platz
U-Bahn, Busse und Unterführungen.
Hier steige ich immer ein, aus,um
oder warte.
Dienstag 12.10.
Leopoldstraße.
Mittwoch 13.10.
Vormittags Westparkrunde.
Der Muskelkater ist wieder vergangen und das Training geht ganz locker weiter.
In der Nähe lockt der Westpark, eine großzügige Parkanlage -in den 80er für eine Bundesgartenschau angelegt,ganz versteckt findet sich eine thailändischer Pagode, einen chinesischem Garten, ein Bauernhaus aus dem Bayerischen Wald -“Niederbayrische Botschaft“
steht auf dem Schild davor.
Abends
Besuch der Schlaraffia Monachia
Rufi habe ich mitgeschleppt zum Staunen.
Christoph zum zeichnen und staunen,
ich habe auch gezeichnet.
Donnerstag 14.10.
Ulli ist in der Arbeit.
Christoph beim Elternabend.
Ich bin in der Küche und koche
Tee für Lilly.
Und da fällt er mir auf
der Selterwasserapparat.
Er musste einfach gezeichnet werden.
Fr. 15.10.
Besuch der Alten Pinakothek.
Mein ganz besondere Interesse
galt einem Stilllebenmaler aus dem 17. Jahrhundert Georg Flegel (1566-1638).
Auf meiner Weihnachtskarte 2009 klebte eine 45 Cent Marke mit einem Flegel Motiv.
Christoph machte mich drauf aufmerksam und schickte mir einen kleinen Aufsatz von Anita Albus
und sagte komm nach München wir haben hier echte Flegel.
Jetzt hab ich sie gesehen und sie sind garnicht groß.
Einen fetten Himmelsstutz -Jüngstes Gericht von Rubens bekommt man alleine nie durch die Tür.
Aber einen Flegel könnte man bequem untern Arm nach Hause tragen.
Und ich habe sie flegelich nachgezeichnet.
Das große Schauessen gefiel mir zunächst wenig.
aber beim Abzeichnen merkte ich wie raffiniert alles aufgebaut und miteinander verwoben war.
Jeder Gegenstand in Überschneidung und Beziehung zu seinen Nachbargegenständen,-höchste Raffinesse wie beim Schachspiel alle Figuren sind gedeckt.
Öl auf Holz 400 Jahre alt und die Früchte werden nicht schrumpelig.
„Im Stillleben wird Vergänglichkeit in der dauer aufgehoben.“ Anita Albus
Sa.16.10.
Bevor es zum Zug geht.
Noch einen Abschieds Espresso mit Ulli,Christoph& Otto.
14 November 2010
31 Oktober 2010
Panne Graffiti
Früher war ich Fan von Hr. Nägli- dem Spräyer von Zürich.
Doch die Zeiten wo man noch Nachts mit der Spräydose unterwegs war sind vorbei.
Man wird älter, vorsichtiger und immer bürgerlicher.
Wen ich nur an die ganzen Schereien denke, Sachbeschädigungsklagen z.B., habe ich keine Spräy- Lust mehr. Eine spannende Verfolgungsjagt mit der Polizei würde ich ja noch auf mich nehmen.
Aber hier vor Ort kennen sie mich ja.
Und das gewonnene Rennen ist morgen schon wieder verloren.
Was bleibt ist: Karten malen mit subversiven Ideen im Hinterkopf
17 Oktober 2010
03 Oktober 2010
27 September 2010
Illustrated Life
Ich hab im Buch der Zeichenbücher geblättert.
„An Illustrated Life“ von Danny Gregory.
Dort schaut man 50 Künstlern in die Skizzenbücher.
Guckt sich hier und da etwas ab und saugt dort ein bisschen Inspiration.
Und dann hat man große Lust mal richtig dick Malfarbe in sein Skizzenbuch zu schmieren, was einzukleben, stempeln, oder zu übermalen,- ein gestalterisches sich Austoben, das von der reinen Lust am Rumtun zeugt. In der Malwoche tat mir immer die Farbe leid die auf meinem Tellerchen einzutrocknen drohte während ich Kaffeetrinken ging.So präparierte ich dann mein Buch,
in kürzester Zeit waren dann 9 Seiten vorgrundiert, die ich je nach Bedarf verwenden konnte.
Plötzlich zeichnet ich nicht mehr chronologisch
durchs Buch, sondern fing dort an wo er grade am passendsten erschien und aufeinmal spürt man das Zeichnen auf Wandfarbe eine beschwerliche Angelegenheit ist, drauf malen geht besser- aus dem Skizzenbuch wird ein Malbuch. Nie weiß man wo solche Experimente hinlaufen.
Es bleibt spannend.
So sieht der Plan aus vom geregelten Leben.
Beim Essen zeichen ist voll daneben
Noligaph-Tintenfisch
Der Weltreisende Louis-Antoine de Bougainville
empfiehlt zur Erhaltung der seelischen Gesundheit,
die Kunst der Horizontbetrachtung.
Des Nachbars Klage
stinkende Silage.
Welch zeichnerisches zappeln
für ein paar schwarze Pappeln.
Schön ist der Blick auf Stücken
von Autobahnhochbrücken.
Wie jedes Jahr:
Vor dem Saufen
Kommt das Laufen.
Die Brücke trug den Sonderzug.
Im Himmel schau den Wolkenflug.
----
So jetzt ist es genug.
„An Illustrated Life“ von Danny Gregory.
Dort schaut man 50 Künstlern in die Skizzenbücher.
Guckt sich hier und da etwas ab und saugt dort ein bisschen Inspiration.
Und dann hat man große Lust mal richtig dick Malfarbe in sein Skizzenbuch zu schmieren, was einzukleben, stempeln, oder zu übermalen,- ein gestalterisches sich Austoben, das von der reinen Lust am Rumtun zeugt. In der Malwoche tat mir immer die Farbe leid die auf meinem Tellerchen einzutrocknen drohte während ich Kaffeetrinken ging.So präparierte ich dann mein Buch,
in kürzester Zeit waren dann 9 Seiten vorgrundiert, die ich je nach Bedarf verwenden konnte.
Plötzlich zeichnet ich nicht mehr chronologisch
durchs Buch, sondern fing dort an wo er grade am passendsten erschien und aufeinmal spürt man das Zeichnen auf Wandfarbe eine beschwerliche Angelegenheit ist, drauf malen geht besser- aus dem Skizzenbuch wird ein Malbuch. Nie weiß man wo solche Experimente hinlaufen.
Es bleibt spannend.
So sieht der Plan aus vom geregelten Leben.
Beim Essen zeichen ist voll daneben
Noligaph-Tintenfisch
Der Weltreisende Louis-Antoine de Bougainville
empfiehlt zur Erhaltung der seelischen Gesundheit,
die Kunst der Horizontbetrachtung.
Des Nachbars Klage
stinkende Silage.
Welch zeichnerisches zappeln
für ein paar schwarze Pappeln.
Schön ist der Blick auf Stücken
von Autobahnhochbrücken.
Wie jedes Jahr:
Vor dem Saufen
Kommt das Laufen.
Die Brücke trug den Sonderzug.
Im Himmel schau den Wolkenflug.
----
So jetzt ist es genug.
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