29 Juli 2007
BOULE
Boule Büdelsdorf
Sonntagnachmittag für Sonntagnachmittag fahre ich zu Kai und Biggi.
In ihrem Garten hinterm Haus haben sie eine Boulebahn, welche sie selbst gebaut haben. Eine wirklich stilvolle Anlage in Form eines langes Rechteck aus festem gelbem Sand.
Groß genug das sogar Wettkämpfe (nach den Statuten des Deutschen Boule Verbandes) darauf ausgetragen werden könnten.
Ich wollte nur spielen, von den vielen Spielregeln hatte ich keine Ahnung.
Eigentlich noch immer nicht,- Meine Große Kugel an die kleine Kugel werfen.
Das ist ausreichend Spielregel und Information für mein Reptielhirn.
Der Kugelsport ist ein Training in Feinmotorik, Konzentration und Geschicklichkeit. Wenn man in all diesen 3 Disziplinen versagt, weil einem das Glück nicht hold ist oder man unausgeschlafen ist, so bleibt einem immer noch das psychologische Schlechtreden des Gegners.
Was durchaus auch Freude bereitet
Das es unterschiedliche Wurftechniken gibt, die man grob in Schießen und Legen sortiert, ahnte ich mehr als das ich es begriff- vom Verstehen ganz zu schweigen.
Dazu kommt noch das Schwanken in der Tagesform und die Beschaffenheit
der Bahn. Hat es am Vormittag ausgiebig geregnet ist der Sand schwer und ganz anders bespielbar als bei tagelanger Trockenheit.
Aber es gibt auch Augenblicke wo alles klappt. Ich und die Kugel sind eins.
Sie fliegt genau dort hin wo ich sie hindenke.
Und dann stelle ich fest : ich habe versehentlich mit der Kugel eines Mittspielers geworfen, womit das Ganze wieder ungültig wäre.
Doch es ist ja nur ein Spiel und ein heiteres Sonntagnachmittagsvergnügen.
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1 Kommentar:
Lieber Frank,
nur nicht verzagen, weil keine Kommentare kommen...
Ich schau mir Deinen Blog fast täglich an. Zur Erbauung!
Herzlich Ulli
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