18 Juni 2007
Was zum schnubbern
20 :1 stand es zwischen Fido und Fred.
Das Ergebnis ergab sich aus der Anzahl ihrer Riechzellen.
2 Millionen zu 100 000.
Was Fred als aufdringliches Parfüm oder Rasierwasser anwehte, den Geruch von ranzigem Fett aus Micky‘s Wurstbude oder frisch gemähtem Rasen,
interessierte Fido so wenig wie Straßenlärm.
Er roch feinere Spuren.
z.B. das Frau Wohlmacher vor einer halben Stunde hier ihre Einkaufstasche, in der 12 Bockwüste vom Schlachter Hogrefe steckten, nach Hause trug.
Das feine Aroma einer läufigen Hündin ließ ihn die Ohren spitz nach oben stehen.
Den protzigen Alphamännchen-Gestank, mit dem Doggen an Hausecken markieren, ließ ihn die Augen verdrehen, aber Hunde haben fast kein Augenweiß..
Den zart säuerlichen Angstschweiß nervöser Menschen, wenn sie einen Hund ohne Leine auf sich zukommen sehn, war ihm stiller Triumph.
Aber der Gipfel war, wenn er in der Diele lag, konnte er im Schlaf riechen sobald in der Küche der Dosenöffner ins Blech der Hundefutterdose schnitt.
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